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60 Jahre Reservistenkameradschaft
Bietigheim-
im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Nachdem am 22.Januar 1960 von 27 Reservisten der Verband der Reservisten
der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw) in Bonn gegründet wurde,
entstanden Anfang der 60iger Jahre in vielen Städten und Gemeinden
der Bundesrepublik Deutschland Reservistenkameradschaften.
Den aus der Bundeswehr ausgeschiedenen Soldaten sollte die Möglichkeit
gegeben werden, sich als Reservisten in einer unabhängigen,
überparteilichen Organisation sammeln zu können.
Nach Einladung von HFw Memmer, Kreiswehrersatzamt Ludwigsburg,
von der Bundeswehr mit der Gründung von Reservistenkameradschaften
im Kreis Ludwigsburg und Backnang beauftragt,
trafen sich im Jahr 1962 auch in Bietigheim-
Soldaten der Bundeswehr.
Nach einigen losen Zusammenkünften im Gasthof Stern (heutiger DLW-
erklärten sich zehn Reservisten bereit in Bietigheim-
Ortskameradschaft zu gründen,
die ab Juni 1962 auch dem VdRBw angeschlossen war.
Seit dieser Zeit finden regelmäßig Informations-
Am Anfang unter der Regie des Feldwebels für Reservisten,
ab 1971 vermehrt in Eigenregie,
aber mit Unterstützung der Organisationsleiter des VdRBw und
der Feldwebel für Reservisten vom VKK511 in Stuttgart und VBK51 in Ludwigsburg / Stuttgart.
Die Reservistenkameradschaft (RK) Bietigheim-
als Mittler zwischen Bundeswehr und Bevölkerung in die Gemeinschaft der Stadt Bietigheim-
Noch im Gründungsjahr trat die RK zum ersten Mal an die Öffentlichkeit.
In der Vorweihnachtszeit wurde ein Seniorennachmittag im städtischen Altenheim
gestaltet und am Volkstrauertag beteiligte sich die RK mit Kranzniederlegung und
Ehrenwache an der Gedenkfeier auf dem Friedhof Sankt Peter.
Die Betreuung der Altenheimbewohner wurde danach über viele Jahre,
die Teilnahme an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag bis heute Ferner wird die
Verbundenheit zur Bevölkerung durch aktive Teilnahmen am Holzklobenfest in Bissingen
sowie am Sommerferienprogramm bestätigt.
Mitte der 70iger bis Mitte der 80iger Jahre hatte die RK Bietigheim-
innerhalb der Kreisgruppe Mittlerer Neckar im militärsportlichen Bereich
viele Erfolge vorzuweisen.
Regelmäßig wurden durch gezielte Weiterbildung die militärischen Kenntnisse aufgefrischt.
Wettkampfmannschaften der RK gewannen mehrfach die Kreismilitärpatrouille,
den Steinheimer Orientierungsmarsch und den Ludwigsburger-
Weitere Höhepunkte waren die Teilnahme an den internationalen Bezirksmilitärpatrouillen
von 1980 bis 1986 in Folge sowie an den Landesmilitärpatrouillen 1983 und 1985.
Kameraden der RK nahmen mehrfach an überregionalen und internationalen Veranstaltungen
wie Donauwaffenlauf, Kalter Marsch bis hin zum 4-
Bei den regelmäßig besuchten Übungsschießen erfüllten viele Kameraden die
Bedingungen für die Schützenschnur in Bronze, Silber und Gold.
Daneben gelang es einigen Kameraden das Reservistenleistungsabzeichen,
ebenfalls in den Stufen Bronze, Silber und Gold zu erwerben.
Die Verbundenheit zur Bundeswehr wurde bestätigt durch Truppenbesuche u.a.
bei der Marine in Wilhelmshaven,
der Luftwaffe beim Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ in Bremgarten,
beim Gebirgsjägerbataillon 233 in Mittenwald,
Amphibischen Pionierbataillon 330 in Speyer
und bei Panzerbataillonen in Landshut und Külsheim.
Durch Aktivitäten der Friedensbewegung Anfang der 80iger Jahre
waren die Reservisten aufgerufen,
sich noch aktiver in der Verteidigungspolitik zu profilieren.
Unter dem Motto „Frieden ja -
Reservisten sind für Verteidigung“ trat die RK Bietigheim-
in Podiumsdiskussionen und am „Fellbacher Forum“ zur Pershing II-
engagiert an die Öffentlichkeit.
Daraus entstanden Kontakte u.a. zu Dr. Renate Hellwig MdB und dem damaligen
Ministerpräsident von Baden-
Weitere Bestandteile unseres Programms, bei denen auch die Familie integriert ist,
sind :
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Gestaltung Kameradschaftsabend:
Durch die engagierte Mitarbeit unserer RK-
uns bis heute gelungen, den Kameradschaftsabend unserer Aufgabe entsprechend mit
sinnvollen Themen zu gestalten, wie zum Beispiel:
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